Ich mache mich auf den Weg. Per Anhalter mit einem Wohnwagen quer durch Europa, von einem Ende zum anderen.
Auf der Suche nach Gastfreundschaft und Vertrauen, nach Freiraum in einer völlig durchstrukturierten Gesellschaft und nach einem Leben ohne Schubladendenken.
Eine Reise, die mich meinen eigenen Träumen, aber auch meinen Grenzen näherbringt.
Eine inspirierende Reise, ein Sprung ins Ungewisse.

(Tjerk Ridder)





Wie angekündigt, möche ich euch eines meiner Weihnachtsgeschenke vorstellen. Als ich eines Abends bei SternTV auf diese skurile Geschichte aufmerksam wurde, landete das Buch zu jener auf meiner sehr kurzen Weihnachts-Wunschliste.

Worum geht es
Niederländer Tjerk Ridder hat eine Vision: Mit dem Wohnwagen einmal quer durch Europa - von Utrecht nach Istanbul...ohne Auto...trampend! Begleitet wird er von Peter Bijl und Dackeldame Dachs. Das Motto: Man braucht andere, um voranzukommen. Auf so einer Reise erlebt man natürlich viel und davon wird in diesem Buch berichtet. Die Geschichten in Tagebuchform werden mit zahlreichen Fotos untermalt. Außerdem liegt eine DVD mit Liedern und Roadmoviesequenzen, bei denen ich wieder merke, wie sympatisch Niederländisch doch klingt;) (Leseprobe + Interview PDF

Es geht um tolle Begegnungen, Zweifel, Hilfsbereitschaft und Duschen unter Rasensprengern.

An meinen Augen ein tolles und inspirierendes Projekt, in mitreißende Worte gepackt. Verrückte Menschen braucht die Welt;) 

Alle, die ihm ein Stück auf seiner Reise weiterhalfen, wurden in den Wohnwagen eingeladen. Dort fragte er sie nach ihren Träumen. Die Träume und ein Plan mit Schritten zur Verwirklichung wurden in einer Konservendose verschlossen. Die Gäste legten das Haltbarkeitsdatum fest, bis wann der Traum erfüllt sein soll. Die Dose war Tjerks Geschenk, welches sie täglich an ihren Traum und vor allem an dessen Verwirklichung erinnern sollte.
Was steht in deiner Traumdose?


 Ich hoffe ihr hattet einen schönen Silvesterabend
und seid gut ins neue Jahr gekommen!




Man sagt, heute sei Neujahr. Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Aber so einfach ist das nicht. Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns. Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben.


(Johann Wilhelm Wilms)






2013 ist viel zu schnell an mir vorbei gerauscht. Während mir 2012 vorkam, wie eine furchtbar holprige und langsame Fahrt in einem Bahnhof, mit vielen Gleiswechseln (Prüfungen, Bewerbungen, Umzug) und anschließender Orientierung auf dem Bahnhof, stieg ich Anfang 2013 in einen ICE und fahre seitdem recht ruhig meines Weges...
2013 war kein schlechtes Jahr, aber irgendwas fehlte. Vielleicht kommt mir 2013 im nachhinein einfach nur etwas unspektakulär vor, weil es mich 2012 so durchrüttelte. Ich bin gespannt, was 2014 mit sich bringt. Vorsätze habe ich keine, aber Ideen die ich umsetzen möchte.
Manchen Träumen bin ich 2013 fast von selbst näher gekommen. Der Einstieg in die Welt des Bergsports beispielsweise. Ich hoffe die Freude am Klettern bleibt mir erhalten und meine angeborene Hüftgelenk-Fehlstellung macht mir keinen Strich durch die Rechnung. Es stehen zwei Reisen im Kalender und wir konnten uns den Wunsch von einem E-Piano erfüllen. Jetzt heißt es üben, üben, üben.

...und hier im Blog...
wie ihr sehen könnt, gab es einen Tapetenwechsel. Mein altes Design hatte ich aus Versehen zerschossen und es ließ sich nicht mehr in den Urzustand zurück versetzen (zumindest Internet Explorer streikte). Es musste was Neues her und ich bin erstmal recht zufrieden.
Ansonsten geht es hier so weiter wie bisher. Berichte von unterwegs - auf Reisen und in heimatlichen Gefilden - Fotos und Dinge, die mich inspirieren.

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