Bevor ich auf Reisen gehe und es hier mindestens zwei Wochen nichts neues zu sehen und lesen geben wird, möchte ich euch eine Pianistin vorstellen die ich seit einiger Zeit sehr schätze - Vika Yermolyeva.
Ich bin durch YouTube auf sie aufmerksam geworden und vor reichlich einer Woche sah ich sie live in Berlin. Sie beherrscht ihr Instrument nicht nur virtuos, sondern hat ihren ganz eigenen Stil gefunden, indem sie vorwiegend Metal-u. Rocksongs covert.




Auf ihrem Channel finden sich aber auch andere Perlen, wie zum Beispiel Filmmusik von "Last Samurai". Ein Stück habe ich als Untermalung für meinen Pompeji-Post verwendet. Oder auch andere ruhigere Songs *gänsehaut*
Wenn euch ihre Interpretationen gefallen, könnt ihr sie auf ihrer HomePage als MP3 runterladen. Wer des Klavier spielens mächtig ist, kann auch SheetMusic gegen einen angemessenen Obolus von ihr bekommen.

Auf dem Konzert gab es wie üblich auch eine Vorband. Nach den ersten Tönen war ich geschockt, verstört und was sonst noch. Aber mit der Zeit bin ich "reingekommen" und irgendwie konnte ich mich dem harten Temperament nicht entziehen. Den Gesang assoziierte ich stellenweise mit Nina Hagen der früheren Jahre. Harte Gitarrenriffs und zwischendurch ruhigere Passagen in denen mit einer Loopstation tolle Sounds erzeugt wurden, prägten den 45minütigen Angriff auf meine Gehörwindungen.
R. ließ das Wort Poetry Rock fallen. Ihre Musik in ein Genre zu pressen wird schwer, auf jeden Fall sehr speziell. Die Band heißt übrigens Safi.
Im Internet findet man nicht viel von der Band. Ein paar Livemitschnitte gibt es auf YouTube; allerdings in schlechter Qualität. Und so landete ich bei den Hamburger Küchensessions bei einer Akustikversion:



Wem Safi jetzt nicht so zusagt, der aber auf gute handgemachte Musik steht, kann sich durch die Videos der Hamburger Küchensessions klicken. Ein gut gemachtes Projekt, um unbekannten Musikern eine Plattform zu bieten.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
Bis bald
Melly
Dieser Moment,
wenn man sich die Fotos anschaut und den Umstand verflucht,
kein Stativ dabei gehabt zu haben...


Am Wochenende war ich mit meiner Schwester in Boxberg bei der transNATURALE. Die kostenfreie Veranstaltung wurde groß in Zeitungen angekündigt. Die Lasershow erfüllte allerdings so garnicht die Erwartungen. Das musikuntermalte Höhenfeuerwerk machte aber einiges wieder gut.



Auch wenn die Lasershow live für's Auge eher wenig spektakulär war, musste ich im Nachhinein am PC doch staunen was für interessante Effekte man einfangen konnte. Umso ärgerlicher war es, dass ich kein Stativ dabei hatte. Ich experimentierte viel mit den Belichtungszeiten und ISO-Einstellungen herum um halbwegs scharfe Fotos aus der Hand zu machen. Glücklich war ich, mein neues lichtstarkes Objektiv dabei gehabt zu haben - das Panasonic Lumix G 20 mm 1.7 Asph. Pancake.

Da meine Systemkamera mit Micro-Four-Thirds-Standard arbeitet, entsprechen 20mm Brennweite 40mm im Kleinbild; also ein leichter Weitwinkel. Viel habe ich noch nicht mit dem Pancake fotografiert, aber fürs Erste bin ich sehr angetan.

20mm  F1.7  1/2s  ISO 800
20mm  F1.7  0.769s  ISO 800
20mm  F1.7  1/2s  ISO1600
20mm  F1.7  1/2s  ISO1600
20mm  F1.7  2s  ISO1600
20mm  F1.7  1/6s  ISO1600

 
...und plötzlich war unsere Reiseplanung wieder bei Null...
 

Hallo ihr Lieben,
seit Dezember 2013 ist der Mietvertrag für das Wohnmobil unterschrieben und R. hat sich Norwegen gewünscht. Ich machte nicht Gebrauch von meinem inoffiziellen Vetorecht und freute mich über seinen Wunsch. Schließlich ist es ein schönes Land und steht auch auf meiner "Places to visit-Liste" Die Planung der Reiseroute überlässt R. zum größten Teil mir, da es mir auch einfach Spaß macht. Heißt, dass ich mich ein halbes Jahr nebenbei immer mal wieder mit Norwegen beschäftigt habe.

Und auf einmal heißt es: Ööööck, Kommando zurück. Norwegen ganz ungünstig!

Mein Bester erfuhr vor einer Woche vom Wohnmobilvermieter, dass die Kriminalität in Norwegen was Wohnmobile angeht, wieder gestiegen ist und einem anderen Kunden das Mobil gestohlen wurde. Wenn wir flexibel sind, würde er uns empfehlen in ein anderes Land zu fahren.
So standen wir vor unserer Europakarte und überlegten. Nach einer Weile konnten wir uns mit mit dem Gedanken anfreunden, Südfrankreich als Hauptziel zu bereisen. Am Wochenende bastelte ich an einer möglichen Reiseroute und bin recht zufrieden.



Größere Kartenansicht

Hauptziel soll die Côte d’Azur (Saint Tropez, Monaco, vllt. Antibes und Nizza) und das Hinterland mit der Verdonschlucht und der Schucht von Daluis werden. Inwieweit wir Halt in Lyon, Turin und Mailand machen wird die Zeit bringen, die uns bleibt. Wir sind 2 Wochen unterwegs

Und jetzt meine Frage an euch: Wart ihr schonmal in der Gegend? Könnt ihr eine Stadt oder vor allem einen idyllischen Ort in der Natur auf unserer Route empfehlen?

Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt wie das wird. Die Frage ist auch, ob wir uns da für zwei Wochen zu viel vornehmen. Wir möchten schon viel unterwegs sein und viele Eindrücke mitnehmen, aber die Erholung sollte auch nicht zu kurz kommen...

Auf jeden Fall bin ich inzwischen froh, nicht nach Norwegen zu fahren, denn für Anfang September hatte ich für dieses Land schon etwas Bauchschmerzen. Richtung Süden ist da schon schöner:)
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