Auf dem Weg zur Côte d’Azur machten wir Halt am Fluss Gardon um uns die höchste Aquäduktbrücke der Welt anzusehen. Sie wurde von den Römern in nur 5 Jahren errichtet und ist bis heute erstaunlich gut erhalten. Vor etwa 2000 Jahren versorgte sie die Bewohner von Nimes über 500 Jahre mit fließendem Wasser.




Was wir im Vorfeld nicht wussten ist, dass das Gelände für den Tourismus hergerichtet ist. Auf diesem Gelände befindet sich ein interaktives Museum, Restaurants und es wird ein Film gezeigt, der die Brücke im Verlauf der Zeitalter zeigt. Sowas soll Geld einbringen... Ab zwei Personen zählt man als Gruppe und muss 15 € löhnen. Wir fanden das ziemlich happig, zumal wir kein Interesse an dem Museum hatten sondern nur etwas am Fluss entspannen wollten. Zufällig stand eine ebenfalls verärgerte Kleinfamilie am Zahlhäuschen. Wir schlossen uns zusammen und zu fünft sieht der Eintrittpreis für jeden einzelnen gleich ganz anders aus... Gruppe inklusive Parken kostet 18 €. Das Wohnmobil parkten wir in der Stadt und liefen zur Brücke. Wenn man mit Boot auf dem Fluss fährt oder zu Fuß einen längeren Weg am Fluss lang geht und einen anderen Zugang findet, müsste man um die Gebühr theoretischerweise herumkommen...

Am Fluss mit Blick zur Brücke ist es wirklich schön. Man kann im Gardon baden oder am Ufer picknicken. Ich fand es sehenswert. Ob es den Preis rechtfertigt, kann ich nicht gut beurteilen, da ich das Museum und den Film nicht gesehen habe. Wie ihr an den Bildern sehen könnt, war uns das Wetter auch sehr zugetan. Und so genossen wir etwas die Idylle, bis wir wieder zum Wohnmobil gingen, Saint Tropez ins Navi eingaben und in die Nacht hineinfuhren...







Ich bin immer wieder fasziniert von der Schönheit einer Pfauenfeder. Mehr Detailliebe gibt es hier.

Angenehme Woche euch
Melly
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